Samstag, 26. August 2017

Hartz IV:
Das Jammern der Bosse und ihre Sklavenhaltermentalität!

Deutschland hat den größten (und schlimmsten) Niedriglohnsektor in Westeuropa.😡

Leiharbeit ist organisierte Lohnsklaverei, die mittlerweile eine fatale Rolle auf dem Arbeitsmarkt spielt. 

Die einzigen, die davon profitieren, sind die Arbeitgeber.

Die Leiharbeitsbeschäftigten verlieren: Sie werden mit Dumpinglöhnen abgespeist, haben schlechtere Arbeitsbedingungen und eine hohe Wahrscheinlichkeit, nach kurzer Zeit erneut arbeitslos zu sein.
Trotzdem verlangen der regierungsnahe DAV und die DIW
, mehr Zuwanderung, längere (Lebens -) Arbeitszeiten und weitere Streichungen (Kürzungen) bei den Sozialleistungen!

Trotz offizieller (Niedriglohn-) Rekordbeschäftigung hat Deutschland 2016 über 900 Milliarden Euro für Sozialleistungen ausgegeben. Wirtschaftsvertreter haben darauf eine Antwort: Neben stärkerer Zuwanderung sollen die Menschen mehr arbeiten, ohne aber mehr zu bekommen.
Nach dem jüngsten Sozialbericht der Bundesregierung hat Deutschland im vergangenen Jahr trotz der offiziellen Rekordbeschäftigung 918 Milliarden Euro für Sozialleistungen ausgegeben, die Billionengrenze könnte in den kommenden Jahren überschritten werden. Das entspricht 29,3 Prozent des im Jahr 2016 erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukts und somit einem leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Nach Einschätzung von Arbeitsministerin Andrea Nahles steht der Umfang der Sozialleistungen aber im Einklang mit der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Landes.

Das sieht das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) anders.
Deutschland habe einen großen und sehr leistungsfähigen Sozialstaat, könne sich diesen aber immer weniger leisten, sagt Präsident Marcel Fratzscher der Nachrichtenagentur dpa. Denn wegen der demografischen Entwicklung gebe es immer weniger Erwerbstätige, die die nötigen Leistungen erbringen könnten. Schon jetzt habe das Land mit die höchsten Sozialabgaben der Welt.
Wenn sich der gegenwärtige Trend fortsetzt, dann könnten die hohen Sozialabgaben den Wirtschaftsstandort Deutschland schwächen und gute Jobs ins Ausland treiben", warnt Fratzscher.

Anmerkung: Er vergisst dabei zu erwähnen, dass dem Fiskus jährlich allein etwa 150 Milliarden durch Steuerbetrüger und Großkonzerne entgehen. 
Weiterhin vergisst er zu erwähnen, das fast 1,9 Millionen Beamte in Deutschland keine Sozialbeiträge leisten und fast 1 Millionen Selbständige sich ebenfalls davor drücken! Neben den Steuerbetrügern kommen also nocheinmal fast 3 Millionen Berufstätige hinzu, welche nicht in den "Sozialtopf" einzahlen. 

Laut einer vom DIW-Mitarbeiter Karl Brenke Ende 2010 angefertigten Studie droht jedoch kein Fachkräftemangel aufgrund der demografischen Entwicklung.
Der Arbeitsmarktforscher sprach in Bezug auf den angeblichen Mangel von qualifizierten Kräften von einer "Fata Morgana". Weil seine Studie jedoch nicht auf Linie des Instituts und des damaligen DIW-Präsidenten Klaus Zimmermann lag, sah der Autor sie noch vor ihrer Veröffentlichung zurechtgestutzt. Nach der Revision enthielt die Studie dann doch noch die Empfehlung an die Bundesregierung, jährlich eine halbe Million Zuwanderer ins Land zu lassen.
Das Institut für Wirtschaftsforschung steht mit seiner Kritik an den hohen Sozialausgaben nicht allein. Auch die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) kritisiert, dass das Sozialbudget auch im vergangenen Jahr deutlich schneller gestiegen sei als die Wirtschaftsleistung. "Kostensenkende Strukturreformen sind in allen Sozialversicherungszweigen unverzichtbar", sagte ein Sprecher.
Die Ausweitung der Mütterrente und die Rente mit 63 hätten den Kostendruck in dieser Legislaturperiode zusätzlich erhöht. Die Beiträge der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu Renten-, Arbeitslosen-, Kranken- und Pflegeversicherung dürften die "rote Linie" von zusammen 40 Prozent des Bruttolohns nicht überschreiten.

Die Show der Wirtschaftsbosse gleicht einem ritualisiertes Gestöhne über Sozialausgaben...
"Das Stöhnen der Arbeitgeber über die Sozialausgaben ist ritualisiert", meint hingegen Annelie Buntenbach, Bundesvorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB). Schon jetzt zahlten die Arbeitgeber weniger als die Hälfte der Sozialbeiträge, die Arbeitnehmer entsprechend mehr. Außerdem gebe es einen Gegenwert, die 918 Milliarden Euro des vorigen Jahres stünden für Leistungen bei Arbeitslosigkeit, Krankheit, Behinderung und Pflegebedürftigkeit im Alter.

"Der Sozialstaat ist kein Kostenfaktor, sondern die Grundlage für Wohlstand und gesellschaftlichen Frieden in Deutschland", sagte Buntenbach der dpa.

Nach Einschätzung des Sozialverbandes VdK sind hohe Sozialleistungen bei niedriger Arbeitslosigkeit ein Hinweis darauf, dass es in Deutschland sehr viele schlecht bezahlte Jobs gibt. Geringverdiener erhalten nämlich als so genannte Aufstocker staatliche Lohnzuschüsse zur Sicherung ihres Lebensunterhalts. Menschen müssten aber von ihrer Arbeit leben können, sagt VdK-Präsidentin Ulrike Mascher.Und davon profitieren die Wirtschaftsganoven!

Nach Angaben des DGB arbeiten in Deutschland weit über sieben Millionen Menschen im Niedriglohnsektor und damit fast jeder vierte Beschäftigte.
Die nächste Bundesregierung müsse auch Probleme wie die drohende Altersarmut und die sinkende Tarifbindung angehen und mehr in Infrastruktur und Bildung investieren. „Die soziale Spaltung der Gesellschaft ist die wirkliche Bedrohung für Deutschland, nicht die Ausgaben“, sagt Buntenbach.
Deutschland hat mittlerweile den größten Niedriglohnsektor in Westeuropa.

Seit Umsetzung der "Agenda 2010" arbeiten immer mehr Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen.

Inzwischen verdingen sich zusätzlich eine Million Menschen in ungesicherten Arbeitsverhältnissen als Leiharbeiter.
Der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion der Linken im Bundestag, Klaus Ernst, kritisierte kürzlich diese Entwicklung:
Konzept zur Rettung des Sozialstaats: Mehr arbeiten, weniger bekommen! 

Nicht die Tatsache
, dass immer mehr Menschen von ihrer Arbeit nicht leben können, hält der Arbeitgeberverband für problematisch – schließlich sparen die Arbeitgeber dank der "Aufstocker" Lohnkosten ein, für die der Steuerzahler aufkommt.
Stattdessen beklagt der Verband "einen regelrechten Überbietungswettbewerb in Sachen Sozialleistungen" im Zuge des Bundestagswahlkampfs. Wer bei den Sozialbeiträgen immer weiter draufsattele, setze aber Wachstum und Beschäftigung aufs Spiel.

Ähnlich argumentiert Marcel Fratzscher vom DIW:
Entweder müssen Menschen in Zukunft mit geringeren sozialen Leistungen auskommen, oder es muss über höhere Produktivität, mehr Zuwanderung und eine längere Lebensarbeitszeit mehr Wirtschaftsleistung geschaffen werden.
😡

FAZIT:
Mit den Wahlen können die Betroffenen nur dann etwas erreichen, wenn SPD und CDU / CSU, FDP, AFD und Grüne nicht gewählt werden!
Nur mit einer starken LINKEN, kann erreicht werden, das es gerechte Löhne, bezahlbare Mieten und soziale Gerechtigkleit gibt.
Wer die Altparteien wählt, wählt seine eigene und die Armut unserer Kinder!
Eure FHP

Dienstag, 15. August 2017

SPD und CDU / CSU Politik bringt Menschen,...vorsätzlich in Wohnungsnot und Lebensgefahr!

Berlin und NRW zur Zeit (noch) Spitzenreiter beim Strafvollzug in der Hartz IV - Diktatur http://www.bz-berlin.de/berlin/mehr-strafen-fuer-hartz-iv-empfaenger-10-000-faelle-pro-monat-in-berlin

Anmerkung:
Es wird Zeit aufzustehen, und den Herrschaften den politischen Stinkefinger zu zeigen den die Jobcenter agieren wie 1933 das Hitler - Regime!

Die Politik von SPD und CDU / CSU hungert das Volk aus. Es ist nicht länger hinnehmbar, das nur eine Partei nämlich die LINKEN, Widerstand gegen die Hartz IV - Sanktionen leistet!

Fazit:
SPD / CDU / CSU und FDP, müssen zwingend abggewählt werden, denn mit den Sanktionen bringen sie Millionen Menschen auch unsere  Kinder, in in akute Gefahr mithin auch Lebensgefahr! Gleichzeitig schaffen sie mit der Sanktionspolitik billige Arbeitskräfte für die Wirtschaft!

Eure FHP

Ein extrem großer Teil der Sanktionen sind willkürlich!

Siehe Hier >>> http://www.huffingtonpost.de/2017/05/24/jobcenter-hartz-iv_n_16778946.html

Freitag, 4. August 2017

Hartz IV: DGB gegen Hartz IV - Sanktionen: 

Überraschende Kehrtwende: Hartz IV - Gewerkschaft erklärt die Sanktionen nun doch für vollständig Verfassungswidrig! 
Hartz IV:
Der DGB stellt u.a fest:
Das die Hartz IV - Sanktionen den Steuerzahlern unter dem Strich sehr viel teurer kommen und allen schadet!
Ursprünglich hatte der DGB seine Stellungnahme nicht veröffentlicht und so blieb lange Zeit im Dunkeln, mit welchen Argumenten er sich zur Verfassungsfrage / Klage positioniert!
Nun wurde die bisher "geheime Stellungnahme" doch veröffentlicht und kann hier eingesehen werden!

Zusammenfassend muss festgestellt werden, dass die Argumentationsführung des DGB äußerst Interessant ist!

Das der DGB sich klar gegen jede Art von Sanktionen ausspricht und sie grundsätzlich nicht mit dem Grundgesetz für vereinbar hält, ist nur ein Punkt, den man als positiv bezeichnen kann.
Unter Berücksichtigung verschiedener Studien und höchste Gerichtsurteile führt er aus, dass Sanktionen kontraproduktiv sind und den prekären Arbeitsmarkt fördern.
Zeitgleich weist er auf schwere gesundtheitliche sowie gesellschaftliche Folgen hin, die unter dem Strich den normalen Arbeitnehmern nur noch mehr Geld kosten.

Er stellt fest, dass Sanktionen der gesamten Volkswirtschaft und somit den Steuerzahlern (allen) schaden! 

Zudem macht er deutlich, dass Sanktionen bereits an sachlichen Argumenten scheitern müssen , weil es an ordentlich bezahlten Arbeitsplätzen in Deutschland fehlt.
Diese Aussagen sind schon deshalb sehr spannend, weil die FHP: Freie Hartz IV Presse genau das, bereits seit fast 4 Jahren sagt!
Der DGB stellt auch fest, dass im Rahmen der Sanktionspolitik, ein starker Zuwachs von prekärer Beschäftigung festzustellen ist, was auch nichts neues ist, aber immerhin....

Fazit:
Zwar hat der DGB in der Vergangenheit seinen Teil zu den Hartz IV - Gesetzen beigetragen, aber mit dieser Stellungnahme hat er sich klar und neu positioniert.
Das darf und sollte man bei allen Vorurteilen und sonstigen Animositäten gegenüber dem DGB, positiv werten.

Es bleibt also die Frage an die Zukunft:
Inwieweit der DGB sich öffentlich und zuküftig für die Betroffenen einsetzt, welche keine "Lobby" haben!?
FHP: Freie Hartz IV Presse
© by Perry Feth
Hier geht es zur Stellungnahme:

http://www.labournet.de/…/uploads/2017/08/sanktionen_dgb.pdf