Mittwoch, 19. April 2017

HARTZ IV: SPD verprellt 10 Millionen Wähler!

Hartz IV ist Sklaverei! 
SPD - GURU - M. Schulz erkennt nicht die wirklichen Probleme und verzichtet auf Wählerstimmen!

Bravo, denn SPD und Herr Schulz verlieren weiter deutlich an Boden!
Selbst - Schuld, kann man da nur sagen denn die Wähler haben schnell gemerkt, dass sie Herr Martin Schulz in keiner Weise bereit sind, die Agenda 2010 bzw. das regide Hartz IV - System zu ändern!

Herr Schulz,
wer
Familien mit Kinder, 15 Jährige Schüler (auch noch Kinder),
gesundtheitlich - eingeschränkte Arbeitsuchende und auch normale Arbeitnehmer mit dem Dermoklesschwert des Hartz IV - Sanktionsregimes und seinen vollständigen Auswirkungen weiterhin bedroht, hat es nicht anders verdient! 


Wer nicht bereit ist, auf über 10 Millionen vom Hartz IV - Foltersystem betroffene Menschen einzugehen und nicht begreift, dass es nie wieder "ordentlich bezahlte / familienfreundliche Arbeit für alle geben kann", hat es nicht anders verdient!

Wer die Realität im Kontext der "Arbeitswelt 4.0" ignoriert und stattdessen auch weiterhin an den Hartz IV - Sanktionssystem festhalten will signalisiert, dass man gut auf diese Wählerstimmen verzichten kann oder will!

Eine sozialgerechte, an der Zukunft orientierte Familien - und Sozialpolitik sieht anders aus,...Herr Schulz!

"Aber wen interessiert das schon,...wenn man selbst die eigenen Schäfchen schon im trockenen hat,...nicht wahr?"😡

Ihre FHP:
Freie Hartz IV Presse © by Perry Feth


Solange die SPD mitregiert, wird sich nichts ändern!
Bis heute weigern sich SPD und CDU / CSU das Hartz IV - Versklavungssystem zu ändern / abzuschaffen und die Betroffenen zu schützen!

Familien - Kinder / Jugendliche, Mütter und Väter auch erkrankte und ältere Arbeitnehmer, leiden unter den perfiden Jobcenterstrategien, welche auf "Zermürbung" abzielen und keineswegs den Zweck "Integration im 1sten Arbeitsmarkt" erfüllen!

Mit den Sanktionsoptionen sind ganz klar auch den Billiglohngiganten wie zB: Amazon, alle wirtschaftsstrategischen Türen geöffnet worden und den Maßnahmeträgern wird der Geldbeutel gefüllt!

Fazit: Jobcentermaßnahmen sind realitätsfremd und nutzlos

Schon im vergangenen Jahr rügte der Bundesrechnungshof (BRH) die Jobcenter, dass viele Maßnahmen nutzlos seien. Eine Maßnahme müsse den Arbeitssuchenden tatsächlich voranbringen, so der Deutsche Schutzverband gegen Diskriminierung e. V. (DSD). In der Realität seien viele Förderprogramme aber nur zufällig erfolgreich.

Die Betreuung von Hartz-IV-Empfängern, die an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder Weiterbildungsprogrammen teilnehmen, ist schlecht. Das sagte der BRH schon Ende 2016. Mit einem hohen finanziellen Aufwand werden den Leistungsberechtigten nicht selten Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die nutzlos sind. „Wenn man bedenkt, dass 39 Prozent der geprüften Jobcenter, bzw. Arbeitsagenturen die Ergebnisse der Maßnahmen noch nicht einmal dokumentieren und die Datensätze entsprechend aktualisieren, so ist das ein klarer Verstoß gegen die zentralen Vorgaben der Bundesagentur“, sagt Uwe Hoffmann, Geschäftsführer des DSD.

Eine Maßnahme ist eine Handlung, mit der ein bestimmtes Ziel erreicht werden soll. Nur welches Ziel das genau ist, wisse man oft nicht, so Hoffmann: „Wenn ein arbeitsloser Lkw-Fahrer Papierwürfel bastelt, oder als Ein-Euro-Jobber im Gemeindebeet Unkraut zupft, dann sind solche Maßnahmen für mich nichts weiter als wohlwollende Gefälligkeit gegenüber den Trägervereinen und Kommunen.“ Gleiches gilt für die immer wieder beliebten Bewerbungstrainings. „Uns sind Fälle bekannt, in denen Menschen solche Kurse zweimal besuchen mussten“, erklärt der DSD-Geschäftsführer. „Wenn aber jemand 300 Bewerbungen geschrieben hat und immer wieder auf Grund seines Lebensalters abgelehnt wird, was natürlich niemand so formuliert, dann wird auch ein weiteres Bewerbungstraining nur dem Trägerverein etwas bringen: nämlich Geld.“

Die Kritik Hoffmanns ist deutlich
Unsinnige und realitätsfremde Pflichtveranstaltungen sind die Regel, intensive Gespräche und das Erstellen von aktualisierten Bewerberprofilen die Ausnahme. „Der BRH hat die Mängel als groß und ursächlich dafür bezeichnet, dass die absolvierten Maßnahmen meist wirkungslos bleiben“, bemerkt Uwe Hoffmann. Dafür sind sie entsprechend teuer; die Kosten für Weiterbildungsmaßnahmen betragen durchschnittlich 6.000 Euro pro Person, so der BRH. Dass Betroffene oft keine Lust mehr haben, solche Pflichtveranstaltungen zu besuchen, sei verständlich. Die Sanktion bei Weigerung folgt auf dem Fuß. Besonders hart trifft es die unter 25-jährigen. Sie können schon bei der ersten Pflichtverletzung eine Vollsanktion erhalten.

Uwe Hoffmann hält sich mit seiner Meinung nicht zurück: „Ein perfides System, das Betroffene irgendwann in die Niedriglohnindustrie zwingt. Das Motto sollte nicht mehr ‚Fördern durch Fordern’, sondern ‚Zwang durch Zermürbung’ heißen.“

Steht endlich auf und wehrt euch!

Freitag, 7. April 2017

Hartz IV - Schock für SPD und Union:

Hartz IV ist tödlich! Experten des Bundestages widersprechen allen Sanktionsregime - Befürworter!

Hartz IV - Schock für alle Sanktionsbefürworter von SPD / CDU - CSU / Grüne und AFD!

Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages bestätigt zahlreiche Gutachten und stellt in der eigenen Expertise fest:
Hartz IV - Sanktionen sind äußerst schädlich und nicht zielführend!


Berlin:
Bei ihrer Forderung nach Abschaffung der Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger stützt sich die Linkspartei jetzt auf eine Expertise von Bundestags-Wissenschaftlern. Linke-Vorsitzende Katja Kipping sagte der Morgenpost - Redaktion, eine Auswertung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags "zeigt eindrücklich, dass Sanktionen bei Hartz IV kontraproduktiv sind, weil sie zum Rückzug vom Jobcenter und auch zur Arbeitsdemotivation führen".
Außerdem sei bei Sanktionierten vielfach ein Rückzug aus dem sozialen Leben zu beobachten.
Der Wissenschaftliche Dienst des Parlaments hatte in seiner Expertise, die Kipping als Bundestagsabgeordnete angefordert hatte, die bisherigen Studien zur Wirkung von Hartz-IV-Sanktionen ausgewertet.

Mehrere Untersuchungen kommen demnach zum Ergebnis, dass Sanktionen zum Teil schwerwiegende negative Folgen für die Betroffenen hätten;
die Rede ist von sozialer Isolation, mangelhafter Ernährung bis hin zum Wohnungsverlust. Zweifel gibt es demnach auch an der "erzieherischen Wirkung" der Sanktionen.
Andere Studien äußern sich kritisch zumindest über die Folgen harter Strafen, etwa dem kompletten Leistungsentzug. Die Bundestags-Wissenschaftler verzichteten aber in ihrer Ausarbeitung, die dieser Zeitung vorliegt, auf eine Bewertung der Studien.

Kipping sieht sich durch die Auswertung bestätigt:
Sanktionen würden Betroffene der sozialen Verelendung und Isolation aussetzen.
Sanktionen verletzten das Grundrecht auf soziale Sicherheit und gehörten "ohne Wenn und Aber abgeschafft". 2016 hatten die Jobcenter insgesamt rund 950.00 Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger verhängt, überwiegend wegen Meldeversäumnissen.
(Quelle: morgenpost.de)